Wenn mal weniger Geld zur Verfügung steht, dann gibt es verschiedene Strategien, damit umzugehen. Auch ein Ratenkredit kann dabei helfen, denn er macht die finanzielle Zukunft kalkulierbarer.
Maßnahmen gegen die Geldnot
Es gibt Unterschiede bei der Art der Geldnot: Ist sie vorübergehend oder eher strukturell? Ein Überblick:
- Immer im Minus: Wenn Sie ständig von Monat zu Monat tiefer in den Dispo Ihres Girokontos geraten, dann haben Sie ein Ausgabenproblem. Sie geben dann strukturell mehr Geld aus, als Sie einnehmen. Ein Grund dafür ist häufig der fehlende Überblick über die Finanzsituation. Verschaffen Sie sich mit einem Haushaltsbuch diesen Überblick.
- Einnahmen erhöhen: Die Einnahmenhöhe ist oft relativ genau festgelegt. Sie ergibt sich aus den Löhnen und Gehältern Ihrer Haushaltsmitglieder. Sie werden oft als sehr statisch angesehen. Das sind sie aber nicht unbedingt. Sie könnten zum Beispiel Ihren Chef um eine Gehaltserhöhung bitten ? natürlich sollten Sie hier nicht mit den höheren Kosten, sondern mit Ihrer Leistung argumentieren. Oder Sie können auch einmalige Einnahmen generieren, indem Sie zum Beispiel Dinge im Web oder auf dem Flohmarkt verkaufen, die Sie nicht mehr benötigen. Dadurch kann sich für Sie strukturell schon viel verändern.
- Ausgaben senken: Die andere Drehschraube sind die Ausgaben. Hier lässt sich oft sehr viel sparen. Auch kleinere Einzelbeträge summieren sich schnell auf hohe Summen. Sind zum Beispiel alle Versicherungen, die Sie abgeschlossen haben, sinnvoll und günstig? Brauchen Sie bestimmte Abos noch? Gibt es die Möglichkeit, Rabatte zu erhalten? Hier gilt der erste Blick den monatlichen Fixkosten. Aber auch einmalige Kosten lassen sich sparen. Zum Beispiel: Vielleicht kann man im Sommer die Strecke zum Büro doch mit dem Fahrrad fahren und braucht nicht immer das Auto? Oftmals sparen Sie schon alleine dadurch, dass Sie bestehende Verträge kritisch kontrollieren und mit aktuellen Angeboten vergleichen.
- Kreditkosten senken: Und definitiv auch eine gute Sparmöglichkeit ist es, wenn Sie den teuren Dispo-Kredit Ihres Girokontos oder den Rahmenkredit Ihrer Kreditkarte nicht mehr ganz so stark beanspruchen müssen. Denn dort sind die Zinskonditionen meistens sehr schlecht für Sie. Eine wesentlich günstigere Alternative ist der Ratenkredit, den Sie recht unkompliziert erhalten können.
Ein einmaliger finanzieller Engpass lässt sich sehr gut mit einem Ratenkredit beheben, zumal Sie hier langfristiger planen können. Wenn Sie aber strukturell zu wenig Geld haben, sollten Sie sich intensiv darum Gedanken machen, wie Sie Ihre Einnahmen erhöhen und Ihre Ausgaben senken können.
