Für einen besseren Schallschutz im Haus
© 12/2025 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG / Jörg Stroisch
Was Sie in diesem Artikel lernen
- So planen Sie den Schallschutz in Ihrem Haus und in Ihrer Wohnung
- Welche konkreten Maßnahmen rund um den Schallschutz helfen
- Übersicht: Dezibel-Werte von Geräuschen
- Praxistipp: Besser einigen als streiten
Einleitung
Das Nachbarkind spielt ausgiebig Klavier, der Fluglärm lässt die Tassen im Schrank erschüttern: Zwar kann Lärm in Dezibel gemessen werden, das subjektive Schallempfinden ist aber dennoch sehr unterschiedlich. Die Lösung: für mehr Schallschutz sorgen.
Übersicht: Dezibel-Zahlen von Geräuschen
Geräusche werden in Dezibel gemessen. Ein Überblick:
• Schmerzschwelle am Ohr: 134 dB
• Düsenflieger: 150 dB
• Drucklufthammer: 100 dB
• Pkw: 60 – 80 dB
• Hauptverkehrsstraße: 80 – 90 dB
• Fernseher auf Zimmerlautstärke: 60 dB
• Sprechender Mensch (normale Unterhaltung): 40 – 60 dB
• Blätterrauschen: 10 dB
(Quelle: Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruckpegel)
Praxistipp
Schnell werden gerade rund um die sehr subjektiv empfundene Lärmbelästigung regelrechte Nachbarschaftskriege ausgefochten. Es gilt in der Praxis: Es ist besser, aufeinander zuzugehen, als einen Streit womöglich sogar gerichtlich eskalieren zu lassen. Auch hier macht der Ton die Musik.