Die Kosten für ein Badezimmer hängen von Größe, Materialien und gewünschtem Komfort ab. Ein Überblick:
- Sanitärkeramik & Armaturen: Je nach Marke und Qualität können bereits bei der Keramik oder den Armaturen tausende von Euro an Unterschied anfallen. Wenn Sie im sprichwörtlichen Sinne einen Wasserhahn aus Gold bestellen, kostet er deutlich mehr als der aus Edelstahl. Auch eine Natursteinbadewanne ist deutlich teurer, als der Standard.
- Fliesen & Bodenbeläge: Fliesen und Böden verlegen ist ziemlich kompliziert und kann zudem auch recht teuer sein, alleine, was die Materialkosten angeht. Rechnen Sie ab etwa 20 Euro pro Quadratmeter an Kosten ein – nach oben hin gibt es fast keine Grenze.
- Möbel: Auch Möbel können richtig ins Geld gehen. Schon beim Waschtischunterschrank sind sie ab etwa 50 Euro dabei. Sie können aber auch einige hundert oder gar tausend Euro ausgeben. Planen Sie auf jeden Fall auch Geld für Regale ein, sofern genügend Platz vorhanden ist.
- Technik: Daneben gibt es diverse Smarthome-Anwendungen, intelligente Beleuchtung oder spezielle, wassersparende Technik. Das kann auch ins Geld gehen.
- Handwerker: Nicht zuletzt wollen auch die Handwerker für ihre Arbeitsleistung entlohnt werden. Bedenken Sie, dass zum Beispiel das Verlegen von Fliesen für Laien kaum in einer ordentlichen Qualität möglich ist. Beim Wasser- und insbesondere beim Stromanschluss sollten Sie ohnehin auf Nummer sicher gehen. Die Stundenlöhne sind unterschiedlich. Kalkulieren Sie mit 50 Euro/pro Stunde aufwärts – und holen Sie auf jeden Fall mehrere Angebote ein.
Die Erfahrung zeigt: Für unter 5.000 Euro bekommen Sie selbst eine Basissanierung Ihres Badezimmer meiste3ns nicht, Nach oben hin sind den Kosten keine Grenzen gesetzt.