Öffentlicher Dienst als Bonitätsargument
© 10/2023 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG / Jörg Stroisch
Was Sie in diesem Artikel lernen
- Wie ein Beamtenkredit funktioniert
- Worauf Sie selbst beim Abschluss achten sollten
- Warum ein Haushaltsbuch hilfreich sein kann
Einleitung
Beamte sind bei Versicherung und Finanzinstitute gern gesehene Kunden. Denn sie versprechen eine gute Bonität. Was Sie bei der Kreditaufnahme beachten sollten.
3 Tipps zum Beamtenkredit
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Finanzierungsgrund:
Machen Sie sich Gedanken um den Finanzierungsgrund. Sie können nämlich den Privatkredit damit verknüpfen - etwabeim Autokredit. Oder Sie lassen den Grund offen und verfügen frei über das Geld.
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Finanzierungshöhe:
Wesentlich ist auch die Höhe des Kredits. Richten Sie sich hierbei nach der "Haltbarkeit" des finanzierten Produkts oder der Dienstleistung. Haben Sie beispielsweise vor, jedes Jahr im Sommer in den Jahresurlaub zu fahren, dann sollten die Finanzierungshöhe und die Laufzeit so angepasst sein, dass Sie den Kredit ohne Probleme innerhalb eines Jahres zurückzahlen können.
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Dispo überziehen:
Es ist schwierig, wenn Sie den aufgenommenen redit aus dem Dispo Ihres Girokontos begleichen. Beachten Sie, dass hier eine Überschuldung droht. Umgekehrt kann es durchaus Sinn machen, den Überziehungskredit des Girokontos durch einen Ratenkredit abzulösen, denn dieser kostet deutlich weniger Zinsen.
Praxistipp
Im eigenen Interesse sollten Sie immer kritisch Ihre Einnahmen- und Ausgabensituation analysieren. Denn auch Beamte können in eine Schuldenfalle geraten. Immer hilfreich ist hierfür ein Haushaltsbuch, welches Sie insbesondere dann eine Zeitlang führen sollten, wenn sich Ihre Lebensumstände verändern, etwa durch die Geburt eines Kindes.
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