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Wie Sie einen Privatkredit beantragen

p>Ein Privatkredit ist ein recht unkompliziertes Produkt. Ein paar Unterlagen sind aber dennoch erforderlich. Auch bei einem sogenannten Peer-to-Peer-Kredit, also dem Kredit unter Privatpersonen, wird der Gläubiger ein paar Nachweise verlangen. Ein Überblick:

 

  • Personalausweis: In der Regel muss der Personalausweis vorgelegt oder eine beidseitige Kopie eingereicht werden. Manchmal findet die Identitätsprüfung auch komfortabel mit Tools - Videoident- oder Postident-Verfahren - statt.
  • Schufa-Auskunft: Hier steht drin, wo Sie weitere Kredite und Konten laufen haben. Die Schufa-Auskunft, verbunden mit einem Bonitäts-Rating, holt die Bank selbsttätig ein.
  • Einkommen: Manchmal werden zusätzlich auch noch weitere Nachweise über Renten oder Einkommen verlangt. Bei Angestellten sind das zum Beispiel die Gehaltsnachweise. Selbstständige müssen häufig auch weitere Belege vorlegen, zum Beispiel Einkommensteuererklärungen oder auch betriebswirtschaftliche Auswertungen.
  • Kontoauszug: Zudem möchte die Bank in der Regel wissen, wie Ihr aktueller Kontostand ist und verlangt deshalb einen Kontoauszug zum Beispiel der letzten fünf Wochen.

Beachten Sie, dass Sie mit einem Privatkredit gut zum Beispiel Ihr überzogenes Girokonto umschulden können. Denn die Zinsen sind hier deutlich niedriger. Gleichzeitig sorgt die regelmäßige Rückzahlung für eine gute Routine.

Praxistipp:

Generell ist es wichtig, dass Sie einen Überblick über Ihre finanziellen Dinge haben. So sollten Sie mindestens immer bei einem größeren Umbruch - etwa, wenn Sie ein Kind bekommen - und zusätzlich alle paar Jahre einen detaillierten Blick auf die Ein- und Ausgaben werfen. Das geht am besten mit einem klassischen Haushaltsbuch, das Sie natürlich auch elektronisch als App führen können.

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